Gerade in den Sozialen Medien, aber auch im persönlichen Austausch mit Menschen wird man immer wieder einmal mit der Aussage „NLP ist nicht wissenschaftlich!“ konfrontiert. Was ist da dran? Als Gesamtmodell wurde NLP nie wissenschaftlich belegt. Das geht aber auch gar nicht, denn NLP ist eine ganze Sammlung von vielen Methoden die funktionieren. NLP ist also sehr flexibel und orientiert sich an der Einzelperson um die es gerade geht. Die verschiedenen bewährten Tools & Methoden zielen darauf ab, stets optimal und individuell auf die jeweilige Person eingehen zu können um so Erfolge zu erzielen. Psychologie und NLP haben jedoch viele Überschneidungen und im therapeutischen Bereich gibt es sehr wohl wissenschaftliche Studien. In dieser Podcast-Folge erläutert Mario Grabner dir seine Sichtweise und Argumentation auf diese kritische Frage.
John Grinder sagte einmal über den Vorwurf, dass NLP unwissenschaftlich sei: „Nun, interessant. Können Sie das meinem letzten Klienten sagen, dessen Alkoholproblem durch NLP gelöst wurde? Wenn er das weiß, möchte er vielleicht wieder anfangen zu trinken.“
Richard Bandler reagierte in gewohnter Weise etwas unhöflich. „Funktioniert es für den verdammten Kunden? Der Rest spielt keine Rolle.“
Interessanterweise wird diese Frage zur Wissenschaftlichkeit fast ausschließlich im deutschsprachigen Raum gestellt. Hängt das auch mit der generellen Verbindung zu NLP zusammen? Wenn man hier sagt, dass man eine NLP-Ausbildung hat, wird man oft nach Manipulation, NLP in der Politik oder ähnlichen Themen gefragt. Nur wenige sind wirklich unvoreingenommen. Erwähnt man eine NLP-Ausbildung hingegen in den USA, Spanien, Portugal oder Großbritannien, lautet die Frage eher: „Sie sind also Trainer?“
Dabei ist NLP in dieser Hinsicht wie die meisten anderen anerkannten Psychotherapieschulen. Einige Aspekte lassen sich sehr gut wissenschaftlich belegen (z. B. Verankerung, Momente der Exzellenz, was auch immer eine physiologisch messbare Veränderung bewirkt), andere nicht.
Nimmt man z. B. Beziehungen zu Menschen aufbauen. Wie genau wird das wissenschaftlich ermittelt? Wie kann man Beziehungen wissenschaftlich messen?
Hier kann nur auf wenige Studien verwiesen werden, z.B. wenn Personen zuvor gespiegelt wurden, um Rapport (Beziehungen) aufzubauen, konnte ein starker kontextueller Effekt auf die Hilfsbereitschaft (im Vergleich zu einer Kontrollgruppe) gemessen werden (Guéguen, Martin & Meineri 2011 ) .
Wir bei myNLP finden es wichtig, dass immer mehr Studien Aspekte des NLP wissenschaftlich belegen und diese Angst langsam verfliegt. Deshalb beziehen wir uns in unseren Workshops stets auf neueste Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft, um unsere Erfahrungen mit fundiertem Hintergrund zu ergänzen.
Generell scheint es aber so, als stelle sich bei der Auseinandersetzung mit NLP oft die Frage, ob es wissenschaftlich ist oder nicht. Das macht die Beantwortung der Frage natürlich zu einer Wissenschaft für sich.
Mehr dazu in der Podcast-Folge!
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